Zum Auftakt der Langen Nacht der Kirchen fand am Freitag, 29 Mai, in Wien der CSI-Schweigemarsch zur Unterstützung der weltweit verfolgten Christen statt. Zahlreiche Menschen verschiedener Herkunft und Glaubens-zugehörigkeit wollten auf diesem Marsch ihre Unterstützung und Solidarität mit jenen Christen zum Ausdruck bringen, die wegen ihres Glaubens diskriminiert, verfolgt, vertrieben oder sogar ermordet werden.
Dr. Gudrun Kugler sprach sich als Vertreterin der Politik für eine Anerkennung der Christenverfolgung als Völkermord aus. Diese wäre notwendig, um das Problem vom “Kopfweh der Staatengemeinschaft” in ein vorrangiges Anliegen zu wandeln.
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