Heute veröffentlichte die Hilfsorganisation Open Doors den Weltverfolgungsindex 2019, eine Rangliste jener 50 Länder, in denen Christen am meisten verfolgt werden. Die internationale Staatengemeinschaft, die EU und auch die Republik Österreich müssen alles daran setzen, dass die Verfolgung von Christen und anderen religösen Minderheiten ein Ende hat! Dafür braucht es ein umfassendes Maßnahmenpaket, in dem auch EZA und wirtschaftliche Zusammenarbeit in die Waagschale gelegt werden.
Besonders auffällig an den Entwicklungen des letzten Jahres ist die Zunahme des Drucks auf Christen durch autoritäre Regime wie China, die steigende Gewalt durch ultra-nationalistische System wie die hindunationalistische Regierung in Indien und die Ausbreitung des extremistischen Islam über den Nahen Osten nach Subsahara-Afrika. Außerdem befindet sich die russische Föderation erstmals auf dem Index.
Dass Bundeskanzler Sebastian Kurz im Dezember betroffene Diözesen im Nahen Osten mit einem beträchtlichen Geldbetrag unterstützt hat, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Hier geht es zur Rangliste: https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte#rangfolge