Im Außenministerium wurde am 4.9. der Integrationsbericht 2019 präsentiert. Dieser soll Aufschlüsse darüber geben, wie sich die Integrationsbemühungen aus dem Vorjahr ausgewirkt haben.
Laut Bericht des Außenministeriums ist die Integration drei bis vier Jahre nach den großen Flüchtlingswellen noch nicht abgeschlossen, es sei aber bereits viel passiert.
Als Herausforderungen wird in Zukunft das Thema Schule und Arbeitsmarkt gesehen. Migranten haben weniger stark von der guten Wirtschaftslage profitiert und bei Deutschkenntnissen und anderen Qualifikationen gibt es viel Aufholbedarf. Im Schulbereich gibt es eine steigende Anzahl von Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache. Der Anteil der Schüler mit nicht Deutsch als Umgangssprache liegt bereits bei 52 Prozent.
Aus diesem Grund ist es wesentlich, dass Deutsch als Voraussetzung für den vollen Bezug der Sozialhilfe definiert wurde. Damit kann die Zuwanderung in unser Sozialsystem deutlich reduziert werden und die Sozialhilfe entwickelt sich von einer “Hängematte” wieder zu einem “Sprungbrett”.
Außerdem zeigt der Integrationsbericht, dass die meisten Flüchtlinge in der österreichischen Gesellschaft zunehmend in die Regelstrukturen integriert sind. Deshalb sind Deutschförderklassen eine wichtige Maßnahme der Bundesregierung Kurz. Deutsch ist und bleibt der Schlüssel zu gelungener Integration.
Österreich zeigt noch weitere Integrationsbaustellen auf, die in dem rot-grün regierten Wien nur sehr zögerlich und wenig effektiv behandelt werden. Darunter die vermehrte Radikalisierung und Islamisierung in den Schulklassen. Daher die Forderung der neuen Volkspartei zur Ausweitung des Kopftuchverbotes auf Schülerinnen bis 14 Jahre, als auch auf Lehrerinnen an öffentlichen Schulen. Integration muss nicht nur gefördert, sondern auch eingefordert werden.
Für uns stehen Integration und Bewahrung der österreichischen Werte weiterhin im Vordergrund.