Was kann ein europäisches Land tun, um verfolgten Christen zu helfen?
Weltweit nimmt die Einschränkung der Religionsfreiheit zu. Besonders Christen sind in mehr als 100 Ländern Diskriminierung, Gewalt und systematischer Verfolgung ausgesetzt – Tendenz steigend. Diese Entwicklung betrifft nicht nur Fragen der Menschenrechte, sondern hat auch Auswirkungen auf Sicherheit, Migration und internationale Entwicklungspolitik.
Anlässlich des Red Wednesday, des internationalen Gedenktags für verfolgte Christen und Religionsfreiheit, lädt Abgeordnete zum Nationalrat Gudrun Kugler zu einer Veranstaltung ein, die Analysen aus Politik, Diplomatie, Kirchen und Zivilgesellschaft zusammenführt und konkrete Handlungsempfehlungen für Österreich und die Europäische Union erarbeitet.
Unter dem Titel „Christenverfolgung: Wege aus der Ohnmacht“ diskutieren hochrangige Experten, welche politischen und diplomatischen Schritte europäische Staaten setzen können, um verfolgten Christen weltweit wirksam zu helfen.
Ort: Palais Epstein, Dr.-Karl-Renner-Ring 1, 1010 Wien
Datum & Uhrzeit: Montag, 10. November 2025, 16:30–18:00 Uhr (Einlass ab 16:00 Uhr)
Mitwirkende:
- Gudrun Kugler, Abgeordnete zum Nationalrat
- Daniel Soudek, Leiter der Stabstelle Internationaler Schutz verfolgter religiöser Minderheiten
- Tristan Azbej, Staatssekretär in Ungarn für die Hilfe verfolgter Christen
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum informellen Austausch.
👉 Anmeldung unter: [email protected]