Den heutigen Internationalen Tag der Pressefreiheit nahmen viele NGOs, die sich für das Recht auf freie Meinungsäußerung einsetzen, zum Anlass, auf den weltweite Bedrohung von Journalisten aufmerksam zu machen. Laut dem globalen Bericht 2017 der Reporter ohne Grenzen wurden im vergangenen Jahr 65 Journalisten getötete, 326 inhaftiert und 54 als Geisel gehalten. Dieses Jahr wurden weltweit bereits 21 Journalisten ermordet, 317 sind inhaftiert. Unter den 180 im Bericht gelisteten Ländern, ist die Pressefreiheit laut Reporter ohne Grenzen am stärksten in Nordkorea, Eritrea, Turkmenistan, Syrien, China und im Vietnam eingeschränkt.
Es ist ein wichtiges Anliegen, am heutigen Tag auf diese Missstände aufmerksam zu machen!
Es ist auch wichtig, heute daran zu erinnern, welch große Aufgabe und Verantwortung Medien und Journalismus haben. Sie haben eine wichtige Kontrollfunktion. Sie zeigen Missstände auf, die sonst vielleicht unter den Teppich gekehrt würden. Und sie beeinflussen das Denken der Menschen. Diese Macht sei sehr vorsichtig ausgeübt, und diese Verantwortung sehr ernst genommen.