Mit BM Karo Edtstadler in der Donaustadt
6. März 2024
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Ein spannender Tag mit Bundesministerin Mag. Karoline Edtstadler und Abgeordneter zum Nationalrat Dr. Gudrun Kugler in der Donaustadt 

  • Besuch des Unternehmens Takeda Manufacturing Austria AG, wo aus Blutplasma Medikamente für Menschen mit seltenen Krankheiten für den weltweiten Markt produziert werden – passenderweise am Tag der seltenen Erkrankungen (Rare Disease Day, alle vier Jahre am 29. 2.). Wir besichtigten die Produktionsräume für plasmabasierte und rekombinierte Arzneimittel. BM Edtstadler war beeindruckt von den Leistungen des Unternehmens und froh über die 2500 Arbeitsplätze sowie die gute Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Bundesregierung.
  • Besuch der Kathedrale der Koptischen Kirche und Treffen mit dem Bischof Anba Gabriel. Wir besichtigten die große koptische Kirche, die auch schon Opfer von Vandalismus wurde. Der Bischof berichtete BM Edtstadler von der berührenden Geschichte der berühmten 21 Märtyrer (Libyen) und dass sich die Situation der Kopten in Ägypten und in Österreich verbessert hat. Das Zusammentreffen stand ganz unter dem Zeichen von Gastfreundschaft, Offenheit füreinander und Integrationsbemühungen.
  • Im Bernoulli-Gymnasium, das einen Europafokus hat, traf BM Edtstadler mit den 6. und 7. Schulstufen, rund 160 Schülerinnen und Schüler, zusammen. Die Schüler stellten viele gescheite Fragen zu aktuellen politischen Themen. Die Ministerin rief ihnen zu: „Ihr seid die Zukunft. Traut Euch mitzugestalten!“ Sie unterstrich die Notwendigkeit zur EU-Wahl zu gehen, sich zu beteiligen und über Europa engagiert zu diskutieren „Wir müssen unseren geopolitischen Blick weiterentwickeln und in den großen Fragen Einigkeit finden,“ sagte sie und erinnerte die Jugendlichen daran, dass es in ihrer Jugend weder offene Grenzen noch eine gemeinsame Währung noch Roaming in Europa gab. Eine erste Klasse sang engagiert die Europa-Hymne, wozu das ganze Auditorium aufstand.
  • Ein Mittagsempfang fand im Pfarrsaal der Pfarre St. Georg Kagran mit interessierten Bürgern statt. Alle Plätze des Saales waren gefüllt, obwohl es ein Werktag-Mittag war. Die Ministerin nahm viele Fragen aus dem Publikum entgegen und sprach über Klimaschutz, Inflationsbekämpfung, Frieden in Europa, die kommenden Wahlen und Koalitionsmöglichkeiten sowie das Engagement Österreichs gegen Antisemitismus. Es war schön, dass sich einige Donaustädter in ihren Wortmeldungen für das Wirken der Bundesregierung bei ihr bedankten – das hört man in der Politik leider zu selten! Mit dabei waren auch viele Floridsdorfer – allen voran der Obmann der VP-Floridsdorf, Leon Wassiq.

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