Bei einem Besuch bei Univ.-Prof. Dr. Ednan Aslan am Institut für Islamisch-Theologische Studien diskutierten wir eingehend, was in Österreich getan werden kann, um der fortschreitenden islamische Radikalisierung von Jugendlichen entgegenzuwirken. Radikale Tendenzen bei Vertretern der muslimischen Community sind nicht nur eine Gefahr für Österreich sondern schaden auch dem großen Teil gemäßigter, friedvoller Muslime, die als österreichische Staatsbürger Teil unserer Gesellschaft sind. Deswegen ist es höchste Zeit, die Probleme beim Namen zu nennen und gemeinsam an Präventivmaßnahmen und Lösungen zu arbeiten.
Aus diesem Grund werde ich im nächsten Menschenrechtsausschuss einen Antrag zur Verhinderung von Parallelgesellschaften und Radikalisierung einbringen, in dem die Problematik umfassend behandelt wird. Von der Beeinflussung von Jugendlichen durch radikale Prediger aus dem Ausland – teils durch Kanäle des Internets, teils durch direkten Kontakt mit Imamen aus dem Ausland (die zum Teil mittels Touristenvisa nach Österreich einreisen!) – bis hin zum Missbrauch von Kindergartenförderungen.