Besuch des Metropoliten Arsenios, dem Vorsitzenden der orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, gemeinsam Nationalratspräsident Sobotka: Im öffentlichen Diskurs darf die Stimme der rund 600.000 orthodoxen Gläubigen in Österreich nicht fehlen!
Dazu die Meldung aus der KathPress:
Wien: Metropolit Arsenios empfängt Nationalratspräsident Sobotka
Anders als die Kirchenbeiträge der Katholiken und Evangelischen sind die finanziellen Zuwendungen der orthodoxen Christen an ihre Kirche in Österreich steuerlich nicht absetzbar. Der Grund: Die steuerlich Absetzbarkeit ist nur für verpflichtende Beiträge gegeben. Verpflichtenden Beiträge widersprechen aber der orthodoxen Überzeugung. Die Freiwilligkeit bei der Unterstützung der Kirche sei ein hohes Gut, heißt es. Seit Jahren bemühen sich Metropolit Arsenios und weitere Vertreter der Orthodoxie in Österreich, eine gesetzliche Änderung herbeizuführen.
Bis 2017 war die Freiwilligkeit für den Staat auch kein Problem. Die Zuwendungen waren steuerlich absetzbar. Seither ist dies nicht mehr der Fall.