80. Gedenktag der Novemberpogrome
9. November 2018
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Heute jähren sich die Novemberpogrome zum 80. Mal. In der Pogromnacht von 9. November wurden jüdische Geschäfte geplündert, Synagogen zerstört und tausende Juden inhaftiert.

Die Bundesregierung nimmt diese historische Verantwortung ernst:
100 Shoah-Überlebenden waren auf Einladung der Republik diese Woche in Wien. Die Bundesregierung hat ihre Unterstützung zur Errichtung einer Namens-Gedenkmauer in Wien für die in der Shoah ermordeten Jüdinnen und Juden aus Österreich zugesichert.

Angesichts des in ganz Europa erstarkenden Antisemitismus und der damit zusammenhängenden Auswanderung muss jüdisches Leben in Österreich geschützt werden. Eine Stärkung des österreichisch-jüdischen Kulturerbes soll durch die Aufrechterhaltung des jüdischen Gemeindelebens, den Dialog der Religionen, die Förderung von Projekten für die junge Generation und Initiativen des gesellschaftlichen Austausches erreicht werden.

Im Rahmen des EU-Ratsvorsitzes setzt sich Österreich für ein Bekenntnis der europäischen Staats- und Regierungschefs zum Schutz jüdischer Institutionen und Gemeinden in Europa ein.

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1 comment

  1. Liebe Gudrun!
    Vergelt’s Gott für deinen unermüdlichen Einsatz zur Erhaltung der christlichen Werte in unserem Land und darüberhinaus.
    Ich bitte dich, auch weiterhin transparent zu machen, dass viele Anhänger des Islam entweder radikal eingestellt sind oder aus Angst vor radikalen Vertretern nichts gegen menschenrechtsverletzende Praktiken und rechtliche Massnahmen im Sinne der Scharia sagen oder unternehmen.
    Viele Österreicher sind dafür blind und fordern zur Unterschrift gegen die Entscheidung der Regierung im Hinblick auf den Migrationspakt der UNO auf.