Politiker-Tagung für Religionsfreiheit im Bundestag (kathPress)
14. September 2016
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Am 14. 9. 2016 war ich in Berlin, wo im Bundestag eine Politiker-Tagung für Religionsfreiheit und gegen Christenverfolgung statt fand: Wir suchten nach Wegen, in diesem Bereich „etwas Gutes zu tun, solange wir leben“ (Baroness Elizabeth Berridge). Angela Merkel sagte bei der Eröffnung: “Christliche Religionsgemeinschaften sind Botschafter des Christentums und Botschafter der Religionsfreiheit!“ So soll es sein!

Hier die kathPress-Meldung:
Deutschland/Österreich/Politik/Religionsfreiheit/Migration/Merkel/Lopatka/Kugler

Berliner Panel – Auch Lopatka und Kugler nahmen teil

Berlin, 14.9.2016 (KAP) Aus Österreich waren ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka und die Wiener Gemeinderätin Gudrun Kugler zu der Konferenz gekommen. Wie die Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs am Mittwoch berichtete, habe Lopatka einen Meinungsaustausch mit Kanzlerin Merkel zum Thema Religionsfreiheit und Werte gehabt. “Das Thema Religionsfreiheit, Leitkultur und Werte ist durch die aktuelle Flüchtlingskrise brisanter denn je. Ohne Religionsfreiheit gibt es auf der Welt keinen Frieden. Zahlreiche internationale Konflikte sind in ihrem Kern religiöser Natur. Doch die Migrationsbewegungen aus dem Nahen Osten stellen Europa vor neue Herausforderungen, was das Zusammenleben betrifft. Vor diesem Hintergrund ist der internationale Austausch auf parlamentarischer Ebene umso wichtiger”, so Lopatka.

Angela Merkel habe betont, dass die Rolle der Abgeordneten und der Parlamente besonders wichtig sei, um Bewusstsein für Religionsfreiheit zu schaffen, sagte der Klubobmann weiter. Gemeinsam mit der Internationalen Parlamentariervereinigung für Religionsfreiheit, in der Lopatka aktiv mitarbeitet, habe die CDU-CSU-Fraktion zur Konferenz eingeladen.

“Ziel ist es herauszuarbeiten, wie Parlamente und Abgeordnete erfolgreich für eine Politik der Religionsfreiheit arbeiten können, und wie es uns gelingt, das Netzwerk für Religionsfreiheit weiter auszuweiten”, so der Klubobmann im Anschluss. Religions- und Glaubensfreiheit sei ein Grundrecht, auf dem die EU aufgebaut ist. Die Verfolgung von ethnischen Minderheiten mache es notwendig, die Religionsfreiheit zu fördern. Besonders der Dialog mit Drittstaaten über Entwicklungsprogramme sei hier ein wichtiger Schritt, um Glaubens-und Gewissensfreiheit zu schützen.

(forts. mgl.) fam/gpu/

Link: https://www.kathpress.at/goto/meldung/1418002/berliner-panel-2-auch-lopatka-und-kugler-nahmen-teil

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