Bei meinem Besuch letzte Woche in Kiew erzählte der Bischof von Kiew unserer österreichischen Besucherdelegation die folgende Begebenheit:
Für den 25. März 2022 hatte die katholische Kirche eine Weihe der Ukraine und Russland an die Mutter Gottes durch alle amtierenden Bischöfe der Welt organisiert. Ab dem darauffolgenden Tag fand die erste erfolgreiche Gegenoffensive der objektiv unterlegenen ukrainischen Armee statt. Im Zuge dieser Kampfhandlungen schlug am 26. März in Kiew eine russische Rakete auf einem Gehsteig ein (Bild 1). Ein Splitter dieser Rakete flog ca. 100 m durch die Luft und durchschlug ein Fenster des Priesterseminars (Bild 2), wo er am anderen Ende des dortigen Saales eine Marienstatue köpfte (Bild 3). Ein einziger Splitter … auf beträchtliche Distanz und kein anderer Schaden als die Enthauptung der Marienstatue. Der Bischof sieht darin ein Zeichen, dass dieser Krieg ein Ausbruch des Bösen ist und bittet uns neben der hoch geschätzten humanitären Hilfe nicht aufzuhören, um Frieden in der Ukraine zu beten.
Liebe Gudrun,
habe gerade die Sendung “Wort des Lebens” gehört und war sehr berührt von deinen Worten!
DANKE für dein Zeugnis für den Glauben in Gedanken, Worten und Werken!!! Wir brauchen so sehr Menschen, die Guten Willens sind in dieser Zeit und vor allem in der Politik.
Gesegnete Weihnachten, Liebe und Frieden und frohen Mut für jeden neuen Tag!
Cornelia