Kugler: Österreich sorgt für Hilfe und Unterstützung in den Krisenherden dieser Welt
Auslandskatastrophenfonds des Außenministeriums zahlt unbürokratisch 21,5 Millionen Euro an österreichische NGOs in Krisenregionen aus
Wien (OTS/ÖVP-PK) – „Österreich sorgt für Hilfe und Unterstützung in den Krisenherden dieser Welt. Mittel in Höhe von 21,5 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds des Außenministeriums werden unbürokratisch an österreichische NGOs ausbezahlt, die wertvolle humanitäre Arbeit in Regionen wie etwa Subsahara-Afrika, dem Nahen Osten, der Ukraine oder in Afghanistan leisten“, hält ÖVP-Menschenrechtssprecherin Gudrun Kugler zum heute im Ministerrat gefassten Beschluss fest. Dies sei angesichts der vielen Krisen und bewaffneten Konflikte ein wichtiges Signal: „Wir sind uns unserer globalen humanitären Verantwortung bewusst und handeln dementsprechend. Dafür stehen diese Bundesregierung und Außenminister Alexander Schallenberg.“
Neben kriegerischen Auseinandersetzungen seien vor allem Armut und Elend sowie Migrationsströme oder auch die Auswirkungen des Klimawandels eine Gefahr für Millionen von Menschen in den weltweiten Krisenregionen. „Gerade die illegale Migration und die damit einhergehende Schlepperkriminalität sind eine Bedrohung für viele Menschen. Hier gilt es zu helfen, um Perspektiven und Zukunftschancen vor Ort zu schaffen. Alles andere ist nicht nachhaltig bzw. hilft nicht langfristig“, so die Abgeordnete der Volkspartei weiter.
Mit dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) verfüge die Republik Österreich über eine effiziente Institution, um international humanitäre Hilfe zu leisten. Im Jahr 2024 verfügt der AKF über Mittel in Höhe von 80 Millionen Euro, „und damit über ein historisch hohes Budget“, sagt Kugler. Die ÖVP-Mandatarin hebt abschließend die Arbeit der heimischen NGOs hervor: „Sie leisten wichtige Dienste im Namen der Menschlichkeit, für die ihnen unser aller Dank gebührt. Diese Arbeit in den Krisenregionen gilt es zu unterstützen und zu fördern. Und das tun wir auch, in dem wir mit mehr Geldern für unsere NGOs deren Planungssicherheit und damit die Möglichkeiten für die humanitäre Hilfe erhöhen.“