Betriebsbesuch mit Arbeitsministerin Aschbacher bei VIDEBIS
2. Oktober 2020
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Besuch des Sehtechnik-Herstellers VIDEBIS mit Frau Bundesministerin Christine Aschbacher und Bezirksparteiobmann Erol Holawatsch in Floridsdorf. VIDEBIS leistet einen unschätzbaren Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz! Ein herzliches Dankschön an VIDEBIS-Geschäftsführer Christian Zehetgruber, Michael Pichler von Zero Project Österreich, Prof. Fürst von der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs sowie allen Organisatoren für die Einblicke und den spannenden Austausch!

Hier die Presseaussendung zu unserem Besuch:

Besuch von Frau Bundesministerin Aschbacher bei VIDEBIS

Zur Integration von sehbehinderten und blinden Personen in den ersten Arbeitsmarkt

Wien, 01.10.2020 (OTS) – Rund 318.000 Menschen in Österreich (das sind rund 3,9% der Bevölkerung) sind sehbehindert oder blind beziehungsweise leiden an einer dauerhaften Sehbeeinträchtigung – einer Fehlsichtigkeit, die durch Brillen, Kontaktlinsen oder operativen Eingriffe nicht mehr zur Gänze korrigierbar ist. Laut Information des Sozialministeriumsservice waren im Jahr 2019 von den gesamten begünstigten Behinderten 54% erwerbstätig.

Das österreichische Unternehmen VIDEBIS GmbH hat sich seit mehr als 30 Jahren dem Thema Sehhilfen verschrieben und bietet unter dem Motto „Besser Sehen. Mehr Lebensqualität.“ seinen Kundinnen und Kunden geballtes Know-how und eine der umfangreichsten Produktpaletten der Welt! Neben den privaten Hilfsmittelausstattungen beschäftigt sich die VIDEBIS GmbH auch mit Arbeitsplatz- und Schulausstattungen. „Unseren Kundinnen und Kunden die exakt richtige Sehhilfe anzupassen, die Lebensqualität und Selbstständigkeit dadurch nachhaltig zu erhöhen, ist das, was alle VIDEBIS Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich antreibt. Egal ob zur Gestaltung der Freizeit oder der Bewältigung beruflicher Herausforderungen.“, so Christian Zehetgruber, Geschäftsführer von VIDEBIS.

Gemeinsam mit der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs und mit Zero Project durfte die VIDEBIS GmbH am 29.09.2020 Bundesministerin Mag. (FH) Christine Aschbacher, Abgeordnete zum Nationalrat Dr. Gudrun Kugler sowie den Floridsdorfer Bezirksparteiobmann Erol Holawatsch, MSc im VIDEBIS Kompetenzzentrum empfangen.

Ziel dieses Besuches von der Seite von VIDEBIS war es, die Rahmenbedingungen bei Förderungen durch innovative Technologien und gezielte Informationen zu verbessern und dadurch die Inklusion von sehbehinderten und blinden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu steigern. „Bei dem Besuch in der VIDEBIS GmbH konnte ich mich davon überzeugen, dass die Integration von sehbeeinträchtigten und blinden Personen in den Arbeitsmarkt reibungslos funktionieren kann. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Christian Zehetgruber und sein Team sehbeeinträchtigte und blinde Menschen dabei unterstützen, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben.“, so Bundesministerin Christine Aschbacher.

Für die VIDEBIS GmbH ist es ein großes Anliegen möglichst viele Menschen der Zielgruppe blinde und sehbehinderte Personen in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. „Wir wollen Bewusstsein schaffen, dass durch die geeigneten Technologien und durch individuelle Anpassungen von Hilfsmitteln viele berufliche und private Tätigkeiten für unsere Zielgruppe erschlossen werden können.“, so Christian Zehetgruber, Geschäftsführer von VIDEBIS.

Dieses Ziel unterstützt auch Abgeordnete zum Nationalrat Frau Dr. Gudrun Kugler: „Die Aufgabe der Politik ist es, die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz und damit in der Gesellschaft zu ermöglichen. Das Unternehmen VIDEBIS, das hochmoderne Sehbehelfe produziert, leistet hier einen unschätzbaren Beitrag. Oft braucht es nur das richtige Hilfsmittel, damit ein Betroffener ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben führen kann und nicht von der Sozialhilfe abhängt. Genau hier müssen Bund und Länder gezielt, schnell und technisch up to date unterstützen.“

Weitere Informationen über VIDEBIS https://www.videbis.at/

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